Bundesstrasse 2
Quer durch Deutschland - Route 7.5

B2
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Nach Etting führt die B2 östlich an Huglfing vorbei nach Spatzenhausen
Spatzenhausen
liegt im Norden des Landkreises Garmisch-Partenkirchen und ist deshalb das Tor zum Werdenfelser Land. Die Ortsgrenzen reichen vom Westufer des Riegsees bis nah an das Ostufer des Staffelsees.
An der Bruggerhütte neben dem Campingplatz besteht ein Zugang zum Riegsee mit Liegewiese und Kiosk. Der Strand wird von der Wasserwacht Hofheim-Riegsee ab Mai überwacht. Der nördliche Teil des Riegsees mit seinen Seggen steht unter Naturschutz und darf nicht betreten werden, stellt für Vogelfreunde aber ein wahres Paradies dar.
In der Kirche St. Johannes Baptist im Ortsteil Hofheim (nördlich des Riegsees) steht die über 2m große Rosenkranzmadonna des Weilheimer Bildhauers Hanns Degler. Er gehört zu den herausragenden Künstlern 
der Spätrenaissance im süddeutschen Raum. Berühmt sind seine Arbeiten für die Altäre der Stadtpfarrkirche St. Ulrich und Afra in Augsburg.
Die Kirche ist außerhalb von Gottesdiensten verschlossen, kann aber auf Wunsch (tel.08847/6186) besichtigt werden.

Nach wenigen Kilometern erreicht man Murnau. Am Beginn der Hauptachse der Stadt (Ober-/Untermarkt; Fußgängerzone), die in Nord-/Südrichtung verläuft, wird die B2 auf einer Umgehung westlich vorbeigeführt.
Murnau
Der Markt entstand ab dem 12. Jh. um die Burg Murnau. 1972 wurde Murnau vom Landkreis Weilheim abgetrennt und dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen zugeteilt. Am Ober- und Untermarkt stehen zahlreiche sehenswerte Häuser und Gaststätten. Etwa in der Mitte stehen die Mariensäule (um 1700) und das Rathaus (1842), gotisierender Walmdachbau. Die ursprünglich schmucklosen Häuser wurden von 1906 bis 1910 unter der Leitung Emanuel von Seidls mit Anspruch auf eine Gesamtwirkung farblich-dekorativ überarbeitet, fast durchgängig mit Fensterläden versehen und durch Embleme von Handwerk und Gewerbe bezeichnet. Der gegenwärtige Zustand zeigt infolge Überarbeitung in jüngerer Zeit nur noch rudimentär Spuren dieser Farbigkeit, vereinzelt noch figürliche Dekoration.
Hinter dem Rathaus steht das Schloss, erbaut um 1233 und umgebaut in der ersten Hälfte des 16.Jh. Bis zur Säkularisation 1803 wurde es vom Kloster Ettal als Amts- und Wohnsitz des Pflegers und als Gerichtssitz genutzt. Nach einer Nutzung als Schule bis 1980 wurde 1993 darin das Schlossmuseum eröffnet.

Seehausen

Erdfunkstelle Raisting

Pähl vor dem Zugspitzmassiv

Pähl, St.Laurentius (Deckengemälde)
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